TPOP Vs Printify: Welche Wahl sollten Sie für Ihr Print On Demand-Geschäft treffen?

Einführung

Wenn man darüber nachdenkt, einen eigenen Online-Shop mit Schwerpunkt auf Print on Demand zu eröffnen, steht man schnell vor einer komplexen Entscheidung. Printify hat sich dank seines internationalen Netzwerks von Druckanbietern und seiner vielfältigen Integration in Drittanbieterplattformen (Shopify, WooCommerce, Etsy usw.) als einer der wichtigsten Akteure in der Branche etabliert. Mit einem vielfältigen Produktkatalog hebt Printify seine Flexibilität und die Möglichkeit hervor, auf ein breites Spektrum an Werkstätten weltweit zurückzugreifen.

Parallel dazu ist TPOP eine französische und europäische Lösung, die eine radikal andere Philosophie verfolgt: Anstatt nur ein Vermittler zu sein, strebt TPOP danach, ein echtes schlüsselfertiges CMS zu liefern und den Prozess von A bis Z zu verwalten, mit einer starken ökologisch-verantwortlichen Komponente. Das Fehlen von Provisionen (ab dem Unlimited-Angebot), grünes Hosting, die Verwendung von Bio-Textilien und wasserbasierten Tinten sowie die Integration eines Blogs und nativer SEO-Tools sind gewichtige Argumente für Designer, die eine kohärente und nachhaltige Marke aufbauen möchten.

In diesem Artikel werden wir TPOP und Printify ausführlich miteinander vergleichen und ihre Gemeinsamkeiten, aber auch ihre grundlegenden Unterschiede untersuchen. Wir werden insbesondere sehen, wie beide die Preisgestaltung, die Produktqualität, die Funktionen zur Erstellung eines Shops und die Frage des ökologischen Fußabdrucks angehen. Wir werden auch auf den Printify Pop-Up Store eingehen, ein neues Angebot, das wie ein Entwurf für einen integrierten Shop aussieht, dessen Verfügbarkeit, Funktionen und Interesse jedoch noch begrenzt sind.

Unser Ziel ist es, Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welche der beiden Plattformen Ihren Anforderungen am besten entspricht, sei es in Bezug auf Kosten, Einfachheit, Druckqualität, ökologisches Engagement oder Skalierbarkeit. Letztendlich wird die Entscheidung von Ihrer Strategie und Ihren Prioritäten als E-Commerce-Händler abhängen. Viel Spaß beim Lesen!


Vorstellung Von Printify

Um zu beurteilen, wie sich TPOP als Alternative zu Printify positioniert, muss man in das Angebot von Printify eintauchen und verstehen, was den Erfolg des Unternehmens seit seiner Gründung ausgemacht hat. Printify wurde 2015 gegründet und hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem der größten Ökosysteme für Print on Demand entwickelt, das Tausende von Unternehmern mit einem riesigen Netzwerk von Druckereien verbindet, die sich auf der ganzen Welt befinden.

Ein Vermittler zwischen Händlern Und Lieferanten

Die Einzigartigkeit von Printify liegt in seiner Rolle als Marktplatz oder Vermittler. Anstatt über eine eigene Druckinfrastruktur zu verfügen, stützt sich Printify auf Partnerwerkstätten (laut offiziellen Angaben sind es über 90) in den USA, Kanada, Europa, Australien und Asien. Auf diese Weise muss ein Designer, der T-Shirts, Mützen oder Handyhüllen anbieten möchte, nicht selbst eine Druckerei finden: Er wählt über die Printify-Plattform die passende Werkstatt aus (je nach geografischer Region, Stückpreis, Versandzeit usw.), und Printify kümmert sich um die Verbindung.

Dieser Ansatz mag sehr praktisch erscheinen, zumal er einen riesigen Produktkatalog bietet, in dem man verschiedene Produktreihen testen kann, um herauszufinden, was sich am besten verkauft. Allerdings geht mit diesem Vorteil auch eine Komplexität einher: Qualität, Lieferzeiten und Versandkosten variieren von Druckerei zu Druckerei. Der Endkunde kann daher ungleiche Einkaufserlebnisse haben, was dem Markenimage schaden kann, wenn Sie Ihre Auswahl an Partnern nicht sorgfältig verwalten.

Integrationen Mit Externen Plattformen

Ein weiteres Merkmal von Printify ist, dass es sich nicht um eine eigenständige Lösung handelt, die allein eine komplette E-Commerce-Website erstellen kann. Um Printify-Produkte zu verkaufen, müssen Sie die Plattform mit einem CMS wie Shopify, WooCommerce, Wix, BigCommerce verbinden oder auf einen Marketplace wie Etsy zurückgreifen. Diese Abhängigkeit bedeutet, dass Sie zwei verschiedene Umgebungen verwalten müssen: auf der einen Seite Printify für die Konfiguration Ihrer Produkte und die Weiterleitung an die Druckereien; auf der anderen Seite das CMS, in dem Sie die Bestellungen verfolgen, Ihre Zahlungsregeln festlegen und das Aussehen Ihres Shops anpassen.

Daher ist die Nutzung von Printify oft mit kumulierten Kosten verbunden: Shopify-Abonnement (oder ein anderes), Druckkosten, eventuell ein Printify-Premium-Plan, um die Kosten für die Produkte zu senken. Das kann teuer werden, wenn Sie gerade erst anfangen oder nur eine geringe Gewinnspanne haben. Wenn Sie außerdem die Benutzeroberfläche Ihres Shops anpassen, einen Blog bearbeiten oder Ihre SEO optimieren möchten, müssen Sie dies auf der Seite von Shopify (oder einem anderen CMS) tun. Printify hingegen unterstützt diese Funktionen nicht.

Zoom Auf Den Printify Pop-Up Store

Seit einiger Zeit hat Printify ein neues Angebot namens "Printify Pop-Up Store" eingeführt. Diese Funktion soll es Designern ermöglichen, online zu verkaufen, ohne über Shopify oder andere Plattformen gehen zu müssen. Auf dem Papier sieht das wie ein integrierter Shop aus, der direkt für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Allerdings sind mehrere Einschränkungen bemerkenswert :

  1. Geografische Verfügbarkeit: Laut der offiziellen Dokumentation (und Nutzerberichten) ist der Pop-Up-Store nicht unbedingt in allen Ländern verfügbar. Einige europäische Länder scheinen beispielsweise noch keinen Zugriff darauf zu haben. Prüfen Sie daher die Liste der unterstützten Regionen, bevor Sie auf diese Lösung setzen.
  2. Kein eigener Domainname: Im Gegensatz zu einem echten CMS, bei dem Sie Ihre eigene Domain einbinden können (z. B. www.mydomain.com), erscheint der Printify Pop-Up Store als ein Link, der auf einer Printify-Subdomain gehostet wird. Sie erhalten also keine maßgeschneiderte URL, was den Aufbau einer starken Markenidentität beeinträchtigen kann.
  3. Begrenzte Zahlungen Und SEO: Nach Angaben von Printify ist der Pop-Up-Store eher als vorübergehendes Schaufenster oder als minimalistischer Raum für den Direktverkauf gedacht. Die Zahlungsfunktionen werden von Printify verwaltet, und die Optionen für die Suchmaschinenoptimierung sind sehr begrenzt, wenn nicht sogar fast nicht vorhanden. Sie verfügen weder über erweiterte Meta-Tags noch über Optimierungsmodule. Außerdem haben Sie nicht die gleiche Flexibilität, um Gutscheincodes anzubieten, einen Blog zu betreiben oder eine Retargeting-Werbepolitik einzurichten.
  4. Eingeschränkte Anpassung : Die Benutzeroberfläche des Pop-Up Stores ist einfach gehalten. Sie ist weit entfernt von den umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten eines Shopify oder eines speziellen CMS, geschweige denn von einer Plattform wie TPOP, die einen Theme-Editor und die Möglichkeit zum Hinzufügen von CSS-Code enthält.
  5. Vergänglicher oder zusätzlicher Charakter: Der Name "Pop-Up-Store" deutet bereits an, dass es sich um eine einmalige Lösung handelt, um ein Konzept zu testen oder schnell ein paar Produkte zu verkaufen, ohne eine komplette Website einrichten zu müssen. Dies ist jedoch kein Ersatz für einen echten, professionellen E-Commerce-Bereich, um eine Community aufzubauen und Ihr Ranking langfristig zu optimieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Printify Pop-Up Store ein erster Schritt für einen Nutzer sein kann, der einige Produkte testen möchte. Diese Option entspricht jedoch nicht einem ausgereiften CMS und bietet keine erweiterte Personalisierung, keine SEO-Verwaltung, keine Blog-Integration und keinen personalisierten Domainnamen. Ambitioniertere Verkäufer, die ein Markenimage aufbauen wollen, könnten schnell an ihre Grenzen stoßen.

Das Geschäftsmodell von Printify

Printify basiert auf einem System von Stückkosten (Preis für den Druck des Produkts bei jeder Werkstatt), zu denen noch die Versandkosten hinzukommen. Im kostenlosen Plan zahlen Sie kein monatliches Abonnement für Printify, sondern :

  • Sie müssen die Kosten für Ihre E-Commerce-Plattform (Shopify usw.) selbst tragen.
  • Jede Bestellung kostet Sie mehr als bei Printify Premium, da Sie nicht in den Genuss des 20-prozentigen Rabatts kommen.
  • Wenn man die verschiedenen Abonnements (CMS + Plugins, eventuell Printify Premium) zusammenzählt, können sich die Ausgaben schnell summieren.

Dieser "modulare" Ansatz mag sich für bereits rentable oder strukturierte Projekte eignen, ist aber oft weniger geeignet für Gründer in der Startphase oder für diejenigen, die den gesamten Prozess an einem einzigen Kontrollpunkt steuern möchten.


TPOP: Die All-in-One Europäische Alternative

Angesichts dieses zersplitterten Systems, bei dem der Shop über ein CMS, die Produktion bei Printify und die Logistik bei einer Vielzahl von verstreuten Werkstätten verwaltet wird, bietet TPOP einen einheitlichen Ansatz. Diese französische Plattform mit europäischer Reichweite bietet sich als Gesamtlösung für jeden an, der einen E-Commerce auf Basis von Print on Demand starten oder gleichzeitig POD-Produkte und externe Artikel verkaufen möchte.

Jüngsten Schätzungen zufolge könnte Print on Demand in den kommenden Jahren dank der zunehmenden Personalisierung und des Online-Verkaufs weiter deutlich wachsen. Laut Statista könnte der weltweite Markt für Print on Demand in den nächsten zehn Jahren ein Wachstum von mehreren Milliarden US-Dollar verzeichnen, das durch das digitale Kaufverhalten und die Suche der Verbraucher nach Originalität unterstützt wird.

Ein Echtes CMS Inklusive

Im Gegensatz zu Printify beschränkt sich TPOP nicht auf den Bereich "Druck und Versand". Sie können Ihre Website vollständig auf TPOP einrichten, ohne auf ein Drittanbieter-Tool zurückgreifen zu müssen. Mit anderen Worten, TPOP bietet Ihnen :

  • Das Hosting Ihres Shops (auf umweltfreundlichen Servern).
  • Einen Domainnamen (Standard-Subdomain oder die Möglichkeit, ab dem Unlimited-Paket eine eigene Domain zu verwenden).
  • Werkzeuge zur Personalisierung (CSS-Stylesheets, Auswahl von Themen).
  • Ein integrierter Blog, um Ihre SEO zu steigern und Neuigkeiten zu teilen.
  • Ein umfassendes Backoffice zur Verwaltung von Bestellungen, Katalogen, Werbeaktionen und informativen Seiten.
  • Die Übernahme der Zahlung (Integration mehrerer Zahlungslösungen), ohne neben der technischen Abwicklung der Transaktionen eine Gebühr zu erheben.

Diese "schlüsselfertige" Logik erspart Ihnen das Jonglieren zwischen verschiedenen Schnittstellen. Sie haben ein einziges Dashboard, um Ihre Produkte (mit Ihren Bildern) zu erstellen, sie im Shop zu veröffentlichen, die Verkäufe zu verfolgen, die Suchmaschinenoptimierung zu verwalten und so weiter. Diese operative Kohärenz bedeutet Zeitersparnis und Seelenfrieden, vor allem für Unternehmer, die mit den Feinheiten der Webseitenerstellung nicht vertraut sind.

Drucken Und Logistik Intern

Anstatt sich auf Dutzende von externen Druckereien zu verlassen, steuert TPOP die Produktion und den Versand von seiner eigenen Infrastruktur (und sorgfältig ausgewählten europäischen Partnern) aus. Die TPOP-Druckerei arbeitet nach strengen Standards für ökologische Verantwortung und Qualität. Die Textilien sind häufig mit Gütesiegeln versehen (Bio-Baumwolle, wasserbasierte Tinten, Null-Plastik-Verpackungen), und die Lieferkette wird optimiert, um den CO2-Fußabdruck zu minimieren.

Für die Endkunden (Ihre Käufer) ist die Zufriedenheit in der Regel einheitlicher: kontrollierte Fristen, konstante Produktqualität, Einsatz von plastikfreien Verpackungen. Dies ermöglicht auch eine kohärente Kommunikation, da Sie wissen, woher Ihre Waren kommen und wie sie hergestellt werden. In einer Zeit, in der Transparenz zu einem wichtigen Trumpf für Marken geworden ist, stärkt die Möglichkeit, Ihre Partnerschaft mit TPOP deutlich zu zeigen, das Vertrauen Ihres Publikums.

Ein starkes ökologisch-verantwortliches Engagement

Die meisten Druckplattformen geben lediglich an, dass einige Werkstätten Bio-Baumwolle oder recycelte Verpackungen anbieten. TPOP treibt den Ansatz viel weiter:

  • Green Hosting: TPOP verpflichtet sich, die Auswirkungen seiner Server auszugleichen oder zu minimieren.
  • Bio-Textilien: Ein großer Teil des Katalogs ist GOTS-, OEKO-TEX- oder gleichwertig zertifiziert.
  • Null-Plastik-Endstücke: Bestellungen werden in Karton- oder Kraftpapierverpackungen geliefert.
  • Wasserbasierte Tinten: Die Drucke werden mit umweltfreundlichen Tinten erstellt, die die Gesundheit der Arbeiterinnen und Arbeiter respektieren und den Planeten weniger belasten.
  • Ansatz des kurzen Weges (in Europa) : Durch die TPOP-Produktionszentren werden lange transkontinentale Überfahrten reduziert und die Umweltverschmutzung durch den Transport verringert.

Wenn Sie ein wirklich umweltbewusstes Markenimage vermitteln wollen, ist TPOP eine ideale Plattform, um ein grünes Projekt zu fördern. Printify hingegen arbeitet nach einem globalen Modell: Sie können zwar umweltbewusste Lieferanten finden, aber Sie müssen diejenigen auswählen, die Ihre Kriterien erfüllen, und Sie haben keine Garantie, dass der gesamte Prozess nach einer strengen Charta abläuft.

Transparente Preisgestaltung

TPOP bietet drei Hauptformeln an:

  1. FREE: Um die Plattform zu testen, Ihre ersten Produkte online zu stellen und die ersten Verkäufe zu tätigen. Es werden keine Provisionen erhoben, Sie zahlen lediglich die Produktions- und Versandkosten für jede Bestellung.
  2. Unbegrenzt (19,99 € / Monat) : Zugang zu einer echten professionellen E-Commerce-Website (Blog, CSS, personalisierter Domainname, Verkauf externer Produkte usw.). Auch hier gilt: Null Provisionen auf Verkäufe und 0 Einschränkungen bei den angebotenen Funktionen.
  3. BUSINESS (249,99 € / Monat) : Dieses Angebot ist für Strukturen mit höherem Volumen konzipiert und umfasst erweiterte Funktionen, einen exklusiven Produktkatalog und eine Priorisierung des Supports.

Diese Transparenz ermöglicht es Ihnen, Ihr Budget besser zu kontrollieren. Während Printify auf den ersten Blick kostenlos erscheinen mag, müssen Sie auf jeden Fall das Abonnement für ein CMS eines Drittanbieters (Shopify, Wix, etc.) bezahlen, plus eventuell das Printify-Premium-Abonnement, um die Kosten pro Einheit zu senken. In der Praxis erweist sich, sobald Sie ein gewisses Verkaufsvolumen generieren, das Unlimited-Paket von TPOP für 19,99 € oft als günstiger, vor allem wenn Sie berücksichtigen, dass es überhaupt keine Umsatzprovision gibt.

Ein Blogging-Tool für Ihr SEO

Ein Blog ist eine der Säulen einer erfolgreichen Content-Strategie. Laut HubSpot verzeichnen mehr als 60 % der Unternehmen, die regelmäßig Blogbeiträge veröffentlichen, einen Anstieg des Datenverkehrs und der Leads, was sich letztendlich in höheren Verkaufszahlen niederschlägt. Im E-Commerce ist ein Blog besonders wertvoll, um an der Suchmaschinenoptimierung zu arbeiten, das Markenimage zu festigen und die Kunden über die Geschichte und die Werte des Unternehmens zu informieren.

Einer der Schwachpunkte des Printify Pop-Up Store ist, dass Sie Ihre SEO nicht anpassen können. Bei TPOP profitieren Sie von Funktionen, mit denen Sie Meta-Tags und URLs bearbeiten und sogar einen Blog einrichten können, um regelmäßig Inhalte zu veröffentlichen. Dies hilft Ihnen, zu relevanten Schlüsselwörtern zu ranken und langfristig ein organisches Publikum aufzubauen. Alles in allem bietet Ihnen TPOP ein echtes kleines, integriertes "WordPress", das auf den E-Commerce fokussiert ist.

Mithilfe dieses Blogs können Sie die Geschichte Ihrer Marke erzählen, Ihr umweltbewusstes Handeln erläutern, Tutorials oder Lookbooks veröffentlichen und gleichzeitig Ihre Suchmaschinenoptimierung verbessern. Diese Content-Marketing-Strategie wird zu einem wichtigen Hebel, um Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, Ihren Bekanntheitsgrad zu steigern und somit Ihre Verkäufe zu erhöhen.

Kundennaher Support

Rückmeldungen von Nutzern heben regelmäßig die Reaktionsfähigkeit und Freundlichkeit des TPOP-Supports hervor. Wenn Sie Probleme mit dem Drucken haben, technische Fragen zur Konfiguration des Domainnamens haben oder um Rat fragen, finden Sie bei TPOP ein verfügbares, Französisch und Englisch sprechendes Team, das weiß, was auf dem Spiel steht. Dieser Kundenservice soll Ihnen näher sein als der von Printify, der eine internationale Benutzerbasis verwalten muss und oft als Vermittler zwischen Ihnen und der Druckerei fungiert.


Vergleich der führenden Anbieter von Print on Demand

Eingehender Vergleich Zwischen TPOP Und Printify

Um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welcher Dienst am besten zu Ihrer Strategie passt, betrachten wir Punkt für Punkt die Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen TPOP und Printify, unter Berücksichtigung des neuen Printify Pop-Up Store-Angebots sowie der aktuellen Erwartungen von E-Commerce-Anbietern.

Infrastruktur Und Integrierte Tools

Printify: Printify ist kein CMS.
Sein Modell beruht auf der Integration mit einer Drittanbieterseite (Shopify, WooCommerce usw.) oder, seit kurzem, auf seinem Pop-Up-Store-Angebot, das jedoch nur begrenzt anpassbar ist, keinen Blog bietet und die Verwendung eines eigenen Domainnamens nicht zulässt. Der Pop-Up-Store ist nicht in allen Ländern verfügbar, und es gibt keine ausgereiften SEO-Funktionen oder die Verwaltung von Seiten oder Artikeln über diesen Kanal.

TPOP: TPOP ist eine "All-in-One"-Lösung.
Sie hosten Ihren Shop, passen sein Design an, verwalten Ihre Produktdaten und Bestellungen, führen einen Blog und konfigurieren Ihre SEO von einem einzigen Ort aus. Sie müssen keine Abonnements mehr abschließen oder mehrere Dashboards durchsuchen, um Ihren E-Commerce zu steuern.

Geografische Verfügbarkeit Und Lieferzeiten

Printify: Mit über 90 Anbietern bietet Printify eine globale Abdeckung. Wenn Ihre Kunden in den USA ansässig sind, können Sie Werkstätten auswählen, die so nah wie möglich an diesem Markt angesiedelt sind, und wenn Sie ein europäisches Publikum haben, können Sie sich auch für Partner in der EU entscheiden. Allerdings schwanken die Qualität, die Preise und die Lieferzeiten von Anbieter zu Anbieter. Das Feedback ist daher sehr unterschiedlich.

TPOP: Mit Sitz in Europa konzentriert sich TPOP auf die Optimierung der Lieferzeiten für europäische Kunden, wodurch der CO2-Fußabdruck verringert und potenzielle Zollgebühren begrenzt werden. Käufer außerhalb Europas können natürlich auch bestellen, aber der Schwerpunkt liegt weiterhin auf zuverlässigen und schnellen innereuropäischen Sendungen. Der Ansatz ist "lokaler" und begrenzt die logistische Streuung.

Produktkatalog

Printify: Dank der Vielzahl an Workshops bietet Printify Zugang zu einem riesigen Katalog: Textilien (T-Shirts, Hoodies, Leggings), Accessoires (Tote Bags, Mützen, Handyhüllen), Dekoration (Kissen, Poster, Teppiche), etc. Diese Fülle spricht Designer sehr an, die manchmal originelle oder auf dem POD-Markt seltene Produkte ausprobieren wollen.

TPOP: Der TPOP-Katalog konzentriert sich auf ökologisch verantwortungsvolle Textilien und Accessoires. Er ist nicht so umfangreich wie Printify, legt aber Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und die Übereinstimmung mit dem grünen Ansatz. Die Kleidung wird überwiegend aus Bio-Baumwolle hergestellt und das Angebot wird regelmäßig um neue Artikel erweitert, die diese Standards erfüllen.

Qualität Und Öko-Verantwortung

Printify: Obwohl einige Printify-Lieferanten Bio-Textilien anbieten, bleibt die Sortierung dem Verkäufer überlassen, der die Karteikarten durchsehen und die Labels überprüfen muss. Printify selbst stellt keine ökologischen Anforderungen. Auch Verpackung und Tinte hängen vom ausgewählten Anbieter ab.

TPOP: Die öko-verantwortliche Philosophie ist ein integraler Bestandteil des Angebots. TPOP überprüft die Herkunft der Textilien, verwendet wasserbasierte Tinten und liefert in Null-Plastik-Verpackungen. Der gesamte Prozess ist darauf ausgelegt, den CO2-Fußabdruck zu verringern und nachhaltigere Praktiken aufzuwerten.

Die Textilproduktion ist nach wie vor eine der Industrien, die die meisten natürlichen Ressourcen verbraucht. LautADEME umfasst der Lebenszyklus eines Kleidungsstücks verschiedene Phasen (Baumwollanbau, Faserverarbeitung, Färben, Transport...), von denen jede einzelne die CO2-Bilanz und den Wasserverbrauch belastet. Initiativen zur Reduzierung der Massenproduktion und zur Einführung verantwortungsbewusster Lösungen, wie z. B. öko-designtes Print on Demand, sind Teil eines Ansatzes zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.

Preisgestaltung Und Kosten

Printify: Der kostenlose Plan von Printify ist auf den ersten Blick verlockend, aber denken Sie daran, dass Sie trotzdem ein Abonnement für die externe E-Commerce-Plattform (Shopify, Wix usw.) bezahlen müssen und dass Ihre Druckkosten ohne Printify Premium höher sein können. Der Pop-Up-Store erfordert kein zusätzliches Abonnement, ist aber sehr begrenzt und erscheint nicht als dauerhaftes Instrument zum Aufbau einer echten Marke.

TPOP: Bei den Tarifen Free, Unlimited (19,99 €) und Business (249,99 €) ist klar, was Sie bezahlen, ohne Provisionen oder Prozentsätze auf den Verkauf. Die Herstellung der Produkte (POD) wird bei Auftragserteilung zu einem stabilen Preis abgerechnet, und Sie kennen Ihre monatlichen Belastungen im Voraus. Diese Vorhersehbarkeit ist ein Vorteil, wenn Sie das Wachstum Ihres Shops planen möchten.

Personalisierung, Blog Und SEO

Printify: Die Anpassung Ihres Printify-Shops erfolgt entweder über Ihr externes CMS (Shopify etc.) oder über den Pop-Up-Store, der fast keine Nachbearbeitungsmöglichkeiten bietet (kein eigener Domainname, knappe SEO, sehr standardisiertes Design). Sie haben kein integriertes Blogging-Tool, können keine ausgefeilten internen Vernetzungen vornehmen oder die Struktur Ihrer Produktblätter umfassend ändern, wenn Sie auf den Pop-Up-Store angewiesen sind.

TPOP: TPOP integriert einen Blog-Editor, verwaltet die SEO (Meta Title, Meta Description, Canonical URLs usw.) und erlaubt Ihnen, Ihr Design über CSS zu verfeinern. Sie können Ihre Kategorienstruktur anpassen, Informationsseiten (FAQs, Markengeschichte, Rückgaberichtlinien) hinzufügen und sogar Artikel erstellen, um Ihre organische Sichtbarkeit zu steigern. Dies ist eine echte E-Commerce-Website und nicht nur ein Verkaufsmodul.

Kundensupport Und Begleitung

Printify: Der Printify-Support beantwortet Tickets per E-Mail, Chat oder über eine FAQ. Die Fristen können variieren und die Problemlösung kann sich verlangsamen, wenn das Anliegen von einem der vielen Drittanbieter stammt. Der Pop-Up Store ist als relativ neues Angebot noch wenig dokumentiert und kann spezifische Fragen aufwerfen.

TPOP: Ein engagiertes Team, das in Frankreich ansässig und international offen ist, unterstützt die Händler bei der Einrichtung ihres Shops, der Verwaltung der Logistik oder auch bei bewährten Marketingmethoden. TPOP stellt außerdem eine Akademie zur Verfügung, die Tutorials und Anleitungen zusammenfasst, um die Plattform voll auszunutzen.


Warum sollte man TPOP gegenüber Printify wählen?

Für viele Unternehmer scheint Printify eine praktische Lösung zu sein, um eine Shopify-Website mit einer Druckerei zu verbinden, vor allem, wenn die Kunden hauptsächlich aus den USA kommen. Wenn Sie jedoch in Europa ansässig sind oder einen einfacheren und grüneren Ansatz bevorzugen, übertrifft TPOP Printify in vielerlei Hinsicht:

  1. Echtes schlüsselfertiges CMS: Sie sind nicht von einem anderen Abonnement abhängig. TPOP ist Ihre E-Commerce-Plattform, die Blog, SEO, Seitenverwaltung und Produktdatenblätter umfasst.
  2. Kostentransparenz: Kein Premium-Plan für niedrigere Druckkosten, keine variablen Provisionen. Sie wissen genau, wie viel Sie jeden Monat ausgeben.
  3. Ökologisch verantwortliches Engagement: Im Gegensatz zu Printifys "globalem" Ansatz, bei dem Sie selbst grüne Lieferanten finden müssen, kümmert sich TPOP um alles, von der Produktion bis zur ökologisch verantwortlichen Verpackung.
  4. Einheitliche Qualität: Sie müssen nicht Dutzende von Anbietern vergleichen, um die Zuverlässigkeit des Drucks oder die Lieferzeiten zu beurteilen. TPOP produziert intern oder über ausgewählte Partner, die ein gleichbleibendes Leistungsniveau garantieren.
  5. Nähe In Europa: Kürzere Lieferzeiten, kontrollierte Versandkosten und geringere CO2-Belastung, wenn Sie hauptsächlich in der EU verkaufen.
  6. Fokus Auf Die Marke: Mit der erweiterten Anpassung, dem eigenen Domainnamen, dem Blog-Editor und den SEO-Einstellungen können Sie eine starke Markenidentität aufbauen, anstatt sich auf eine minimale und kurzlebige Lösung wie den Pop-Up-Store von Printify zu verlassen.
  7. Angepasster Support für französische Händler: Als Franzose und Europäer versteht TPOP die Probleme der Mehrwertsteuer und der Lieferung innerhalb der EU besser und bietet einen qualitativ hochwertigen deutschsprachigen Support.

Tipps für Ihre Wahl

Es kann jedoch sein, dass Printify immer noch die beste Option ist, wenn :

  • Sie haben bereits einen etablierten Shopify-Shop mit regelmäßigen Verkaufsströmen und möchten Ihren Katalog lediglich diversifizieren, indem Sie sich auf verschiedene globale Werkstätten stützen.
  • Sie zielen vor allem auf die USA oder Kanada ab, wo Printify über viele leistungsfähige und schnelle Anbieter verfügt.
  • Sie wollen nicht über umweltbewusstes Handeln kommunizieren und die Einrichtung eines Blogs oder einer Markenplattform ist nicht Teil Ihrer Strategie.
  • Sie haben nichts dagegen, mehrere Abonnements zu kumulieren oder Provisionen für Verkäufe zu zahlen (je nach verwendeter Plattform).

Wenn Sie jedoch ein europäisches Publikum haben und Wert auf ökologische Kohärenz, einfache Verwaltung und den Aufbau einer professionellen Website auf einer einzigen Schnittstelle legen, ist TPOP eine Lösung, die besser auf Ihre Ziele abgestimmt ist. Sie gewinnen an Kohärenz, Budgetkontrolle und Skalierbarkeit. Es handelt sich nicht nur um "Print on Demand", sondern um ein echtes E-Commerce-System, das die gesamte Kundenreise verwaltet: Entdeckung der Marke, Personalisierung der Produktblätter, Verfolgung der Pakete, Unterstützung nach dem Verkauf.


Schlussfolgerung

Die Konfrontation TPOP vs. Printify ist ein gutes Beispiel für das Dilemma zwischen zwei Ansätzen:

  • Printify: Ein Marktplatz für Druckwerkstätten, der effizient ist, um eine bestehende Website mit einer Vielzahl von Anbietern zu verbinden, einen gigantischen Katalog bietet und für ein breites Publikum (insbesondere aus Nordamerika) geeignet ist. Jüngste Neuerungen wie der Pop-Up Store ermöglichen den Verkauf ohne Shopify, aber auf sehr rudimentäre Weise, ohne echten Domainnamen, ohne Blogging und ohne ausgeprägte SEO.
  • TPOP: eine in Europa geborene 100 % E-Commerce- und Print on Demand-Plattform, die ein komplettes CMS, eine integrierte Logistik und ein starkes Engagement für die Umwelt vereint. Mit TPOP erstellen Sie eine kohärente Website, optimieren Ihre Suchmaschinenoptimierung, füttern einen Blog und kapitalisieren eine lokale und tugendhafte Produktion.

Abgesehen von den technischen Argumenten ist es Ihre Vision vom E-Commerce, die die beste Wahl bestimmt. Wenn Sie eine Marke mit Wirkung aufbauen, Ihre ökologischen Werte kommunizieren und Ihr Geschäft von einem einzigen Tool aus entwickeln wollen, ist TPOP das Richtige für Sie. Wenn Ihre Priorität hingegen darin besteht, das große Printify-Netzwerk zu nutzen, um einen umfangreichen globalen Katalog zu erkunden, und Sie bereits einen gut funktionierenden Shopify-Shop besitzen, kann Printify für Sie geeignet sein, vorausgesetzt, Sie haben die Preise und die Auswahl der Anbieter im Griff.

Nehmen Sie sich auf jeden Fall die Zeit, Kosten, Druckqualität, Versanddauer, Umweltauswirkungen und die Funktionen, die Sie wirklich brauchen, konkret zu vergleichen. Zögern Sie auch nicht, Muster zu bestellen, um die Verarbeitung der Textilien zu beurteilen, oder die Pop-Up-Store-Lösung von Printify zu testen, wenn Sie neugierig sind, wobei Sie bedenken sollten, dass Sie in Bezug auf SEO und Branding eingeschränkt sein werden.
Letztendlich ist der beste Verbündete oft derjenige, der Ihnen langfristig die größte strategische Kohärenz und die höchste Kundenzufriedenheit bietet.